Köln Info (NRW, Bundesrepublik)
Über die Stadt Köln (Cologne, Keulen, Colonia)
Köln (bis 1919 auch "Cöln", engl. und franz.
"Cologne", niederl. "Keulen", span. und
ital. "Colonia") ist die viertgrösste Stadt
Deutschlands und die grösste Stadt Nordrhein-Westfalens.
Rheinhafen
Der Rheinhafen von Köln zählt zu den wichtigsten Binnenhäfen
Europas. Die Rhein- Metropole Köln zählt zu den grossen
Universitätsstädten mit einem Studenten-Anteil von ca. 7%
(70.000).
Basisdaten zu Köln
Bundesland |
Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk |
Köln |
Landschaftsverband |
Rheinland |
Kreis |
Kreisfreie Stadt |
Fläche |
405,15 km² |
Einwohner |
969.709 (31. Dez 2004) |
Bevölkerungsdichte |
2.393 Einwohner/km² (2004) |
Höhe |
37,5-118,04 m ü. NN |
Postleitzahlen |
50xxx / 51xxx |
Kfz-Kennzeichen |
K |
Offizielle Website |
www.stadt-koeln.de |
Politik in Köln
Oberbürgermeister: Fritz Schramma (CDU)
Bevölkerung in Köln
(Stand - Ende 2002)
Schuldenstand: 3,12 Mrd. Euro
Arbeitslosenquote: 13,5% (Stand 2005)
Ausländeranteil: 18,3%
Altersstruktur (gerundet):
- 0-18 Jahre - 16,7%
- 18-65 Jahre - 66,7%
- ab 65 Jahre - 16,6%
Köln war in den 1970er Jahren kurzzeitig Millionenstadt:
im Zuge der letzten Eingemeindungen zum 01. Januar
1975 wurde die Einwohnerzahl von einer Million erreicht.
Nachdem die Stadt Wesseling jedoch zum 01. Juli 1976
wieder ausgegliedert wurde, sank die Einwohnerzahl
erneut unter die Millionengrenze. In letzter Zeit
zählt man bei der Stadtverwaltung alle Einwohner,
die mit einem Zweitwohnsitz gemeldet sind, mit. So
kommt die Stadt auf über 1 Millionen Einwohner
und eine Bevölkerungsdichte von über 2.500 Einwohner
pro km².
Hauptstadt Köln
Die Stadt gilt als wirtschaftliche, kulturelle und
historische Hauptstadt des Rheinlandes. Mit einem
Ausländeranteil von 17,4% (168.483 Menschen, Stand:
Ende 2004) gilt Köln als multikulturelle Hochburg.
Ausserhalb der Türkei ist Köln die zweitgrösste türkische
Gemeinde in Europa, nach Berlin und vor Hamburg. Grund
für die wirtschaftliche Bedeutung Kölns ist die Lage
der Stadt am Schnittpunkt des Rheins mit einem der
Haupthandelswege zwischen Ost- und Westeuropa. Köln
ist ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt (mit Köln
Hauptbahnhof, dem Rangierbahnhof Gremberg und dem
grössten Container- und Umschlagbahnhof des Binnenlandes
Köln-Eifeltor).
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Geografie von Köln
Köln - Geografische Lage und Klima
Das Stadtgebiet erstreckt sich über 405,15 km² (linksrheinisch
230,25 km², rechtsrheinisch 174,87 km²). Köln liegt
50° 56'33" nördlicher Breite und 06° 57'32" östlicher
Länge. Der höchste Punkt liegt 118,04 Meter (im
Königsforst), der niedrigste 37,5 Meter (im Worringer
Bruch) über dem Meeresspiegel.
Landschaftlich betrachtet liegt Köln am Niederrhein.
Der weite Talkessel zwischen den Steilstufen des
Bergischen Landes und der Eifel unmittelbar nach
Austritt des Rheins aus dem Rheinischen Schiefergebirge
wird Kölner Bucht genannt. Diese günstige Lage verschafft
Köln ein Klima, das sich durch mehrere Besonderheiten
auszeichnet:
- Durch die Eifelbarriere liegt die Stadt, insbesondere
deren linksrheinischer Teil im Schutz und Regenschatten
von Westwinden.
- Gleichzeitig wird eine Lufterwärmung durch
geringen Luftaustausch mit dem Umland begünstigt.
Die Innenstadt von Köln, in der zusätzlich innerstädtische
Überwärmung auftritt, gilt als der wärmste Ort
von ganz NRW.
- Damit verbunden ist aufgrund der Wasserführung
des Rheins regelmässig eine hohe Luftfeuchtigkeit,
die insbesondere im Sommer für belastendes, schwüles
Wetter sorgt und für zahlreiche Gewitter verantwortlich
ist.
Klimatisch liegt Köln im gemässigten Übergangsklima
ozeanischer Prägung mit milden Wintern (Januarmittel:
2 °C) und mässig warmen Sommern (Julimittel: 18
°C). Die mittleren Jahresniederschläge betragen
676 mm und liegen damit relativ niedrig.
Köln - Geologie
Köln liegt zum grössten Teil im Bereich der Niederterrassen,
die vom Rhein aus wie breite Treppen leicht ansteigen.
Der Untergrund ist grösstenteils im Tertiär, teilweise
erst im Quartär entstanden und besteht aus verschieden
geschichteten Flusssedimenten. Eine Ausnahme bildet
der äusserste Osten des Stadtgebietes, der bereits
zum Sockel des rheinischen Schiefergebirges zählt.
Die Bodenbeschaffenheit ist geprägt durch die fruchtbaren
Böden der Schwemmlandebene am Rhein und der Lössgebiete
im Westen sowie der eher minderwertigen Böden (Heide,
Wald) im Osten des Stadtgebietes, das bereits in
das Bergische Land übergeht. Die Verschiedenheiten
in Mikroklima und Bodenbeschaffenheit sind dadurch
erklärbar, dass das Stadtgebiet von Köln zu den
flächengrössten Städten Deutschlands zählt.
Köln - Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt
Köln. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im
Nordosten genannt:
Leverkusen (kreisfreie Stadt), Bergisch Gladbach
und Rösrath (Rheinisch-Bergischer Kreis), Troisdorf
und Niederkassel (Rhein-Sieg-Kreis), Wesseling,
Brühl, Hürth, Frechen und Pulheim (alle Rhein-Erft-Kreis),
Dormagen (Rhein-Kreis Neuss) Monheim (Kreis Mettmann).
Köln - Stadtgliederung
Die Stadt Köln gliedert sich in 85 Stadtteile ("Veedel",
kölscher Dialekt für "Viertel"), die zu
neun Stadtbezirken zusammengefasst sind.
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Köln und der Rhein
Köln liegt am Rhein
Der Rhein tritt bei "Godorf" in die Stadt
ein und verlässt Köln wieder bei "Worringen".
Das Gefälle des Rheins beträgt etwa 0,2 Promille.
Somit liegt der Spiegel des Rhein in Godorf 8 Meter
höher als in Worringen.
So sehr der Rhein der Stadt Wohlstand und Lebensqualität
gebracht hat, so gefürchtet ist sein Hochwasser.
Der aktuelle Wasserstand lässt sich an der "Uhr"
des Kölner Pegels ablesen.
Rhein und Hochwasser
Das schlimmste jemals verzeichnete Hochwasser ereignete
sich im Februar 1784, als nach einem extrem langen
und kalten Winter ein Temperatursprung einsetzte.
Der Rhein war zu diesem Zeitpunkt fest zugefroren
und die Schneeschmelze sowie das aufbrechende Eis
sorgten für einen Rekordpegel von 13,55 m (zum Vergleich:
der Normalpegel beträgt 3,48 m). Die Fluten, auf
denen schwere Eisschollen trieben, verwüsteten weite
Teile der Uferbebauung und alle Schiffe. Einzelne
Gebäude, darunter auch Befestigungsbauten, stürzten
aufgrund des Schollengangs ein. 65 Tote waren zu
beklagen. Das rechtsrheinische Mülheim wurde vollständig
zerstört.
Rhein - Jahrhundert- Hochwasser
Im 20. Jahrhundert erreichten die drei Jahrhunderthochwasser
1926, 1993 und 1995 Pegelstände bis 10,69 Meter.
Weite Teile der Altstadt wurden überflutet. In neuerer
Zeit sieht ein Hochwasserschutzkonzept die Errichtung
von Spundwänden vor, die die Altstadt bis zu einem
Pegelstand von 10 Metern vor Überschwemmungen schützen.
Bei einem Wasserstand von 6,20 Meter wird die Hochwassermarke
I erreicht. Schiffe dürfen nur noch mit verminderter
Geschwindigkeit und nur auf dem mittleren Stromdrittel
fahren. Beim Erreichen der Hochwassermarke II (8,30
m) wird der Schiffverkehr komplett eingestellt.
Erreicht der Pegel die Marke von 10,70 Meter sieht
der Hochwasserplan der Stadt Köln vor, Katastrophenalarm
auszulösen. Bei einem Rheinpegel von 11 Metern werden
mehr als die Hälfte der Stadtfläche überflutet.
Rhein Schifffahrt
Jedoch zeigte der Rhein bereits mehrfach auch das
genaue Gegenteil: das Niedrigwasser. Am 20. September
2003 um 8.00 Uhr erreichte der Rheinpegel die Rekordmarke
von 0,80 m. Damit wurde der Niedrigwert aus dem
Jahr 1947 unterschritten. Jedoch bedeutet der Pegel
0,00 Meter, dass die 150 m breite Fahrrinne in der
Mitte des Flusses noch 1 Meter Wassertiefe hat.
Die Binnenschifffahrt musste starke Einschränkungen
hinnehmen, wurde aber nicht wie auf der Elbe ganz
eingestellt.
Rhein Pegelstand
Welche Wassermengen sich je nach Pegelstand durch
die Stadt bewegen, macht folgende Aufstellung deutlich:
0,80 m (niedrigster Wasserstand): 630 m³/sek; 3,48
m (Normalwasserstand): 2.000 m³/sek; 6,20 m (Hochwassermarke
I): 4.700 m³/sek; 8,30 m (Hochwassermarke II): 7.200
m³/sek; 10,00 m (Hochwasserschutz in Altstadt, Rodenkirchen
und Zündorf): 9,700 m³/sek; 10,69 m (Hochwasser
im Januar 1995): 11.500 m³/sek.
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Geschichte der Stadt Köln
Köln ist die älteste deutsche Grossstadt
Der Name Köln, zur Römerzeit Colonia Claudia Ara
Agrippinensium (CCAA), geht auf die römische Kaiserin
Agrippina zurück. Die Gattin von Claudius war am
Rhein geboren und liess "Agrippina Agrippinensis"
im Jahre 50 n. Chr. zur Stadt erheben. In der Römerzeit
war es Statthaltersitz der Provinz Germania Inferior.
Um 80 n: Chr. erhielt Köln mit der Eifelwasserleitung
einen der längsten römischen Aquädukte überhaupt.
Köln im Mittelalter
Auch im Frühmittelalter war Köln eine bedeutende
Stadt. Um das Jahr 455 eroberten die Franken die
zuvor römische Stadt. Bis Anfang des 6. Jhs. Hauptort
eines selbständigen fränkischen Teilkönigreiches,
ging es anschliessend im Reich Chlodwigs auf, bewahrte
aber starke Eigenständigkeit im Gebiet der "Ribuarier".
Die "romanische" Bevölkerung lebte lange Zeit parallel
zu den fränkischen Eroberern in der Stadt.
Im Lauf des 6.-8. Jhs. kam es zu einer vollständigen
Akkulturation zwischen den beiden Bevölkerungsteilen.
Die Franken übernahmen rasch kulturelle Errungenschaften
der römischen Stadtbevölkerung, zum Beispiel im
Bereich der Bautechnik oder der Glasherstellung.
Gegen Ende der Merowingerzeit war Köln Residenzstadt.Spätestens
ab karlischer Zeit war der Bischof bzw. Erzbischof
von Köln eine der bedeutendsten Personen im Reich.
Unter den Ottonen spielte Köln eine wichtige Rolle
bei der Annäherung des Heiligen Römischen Reiches
deutscher Nation und dem Byzantinischen Reich, seit
die Kaiserin Theophanu, gebürtige Griechin und Gattin
Ottos I., dort residierte.
Köln im 10. Jahrhundert
Ab dem 10. Jahrhundert setzte eine Serie von Stiftsgründungen
ein, die den romanischen Kirchenbau einläuteten.
In der Folge errang Köln unter der Führung bedeutender,
auch politisch versierter Erzbischöfe einen unangefochtenen
Rang als geistliches Zentrum. Die Überführung der
Gebeine der heiligen drei Könige durch den Erzbischof
Rainald von Dassel im Jahr 1164 machten die Stadt
zu einem Pilgerziel ersten Ranges.Köln wurde im
Hochmittelalter grösste Stadt Deutschlands, so dass
auch die Stadtbefestigungen mehrfach erweitert werden
mussten: Ab dem Jahre 1180 (Urkunden vom 27.7. und
18.8.1180) wurde die damals weiträumigste Stadtmauer
Deutschlands gebaut und etwa 1225 fertiggestellt.
Die 12 riesigen Torburgen innerhalb der Stadtmauer
sollten an das heilige Jerusalem erinnern.
Köln im 12. Jahrhundert
Seit dem 12. Jahrhundert hat Köln neben Jerusalem,
Konstantinopel und Rom die Bezeichnung "Sancta"
im Stadtnamen: "Sancta Colonia Dei Gratia Romanae
Ecclesiae Fidelis Filia" - Heiliges Köln von Gottes
Gnaden, der römischen Kirche getreue Tochter. Es
wurde beschlossen, ein unerreicht grosses und beeindruckendes
Gotteshaus zu errichten, um den Reliquien einen
angemessenen Rahmen zu geben. Die Grundsteinlegung
des Kölner Domes erfolgte 1248.
Im Jahre 1259 erhielt Köln das Stapelrecht, das
den Kölner Bürgern ein Vorkaufsrecht aller auf dem
Rhein transportierten Waren sicherte und so zu dem
Wohlstand der Kölner Bürgerschaft beitrug. Die jahrelangen
Kämpfe der Kölner Erzbischöfe mit den Patriziern
endeten 1288 vorläufig durch die Schlacht bei Worringen,
bei der das Heer des Erzbischofs gegen das des Grafen
von Berg und der Kölner Bürger unterlag. Fortan
gehörte die Stadt nicht mehr zum Erzstift und der
Erzbischof durfte sie nur noch zu religiösen Handlungen
betreten. Die offizielle Erhebung zur freien Reichsstadt
dauerte allerdings noch bis 1475. Seit 1500 gehört
Köln zum Niederheinisch-Westfälischen Reichskreis.
Köln im 30-jährigen Krieg
Der Dreissigjährige Krieg lässt die Stadt unversehrt.
Dies liegt zum Teil daran, dass sich die Stadt durch
Geldzahlungen an heranziehende Truppen von Belagerungen
und Eroberungen freikaufte. Köln verdiente an dem
Krieg durch Waffenproduktion und -handel prächtig.
Köln in der franz. Revolution
Mit der Besetzung durch die französischen Truppen
1794 während der Französischen Revolution endet
die Geschichte des "Heiligen Köln". Wie das ganze
linksrheinische Gebiet wird sie von Frankreich annektiert
und 1798 in das Roerdepartement eingegliedert, dessen
Hauptstadt jedoch Aachen ist. Im Jahre 1815 wird
die Stadt Köln und das Rheinland dem Königreich
Preussen einverleibt. Köln wird im Laufe der folgenden
Jahrzehnte neben Berlin zur grössten und wichtigsten
Stadt in Preussen. Im Jahre 1880 wird nach 632 Jahren
der Bau des Kölner Doms endlich abgeschlossen -
zumindest vorübergehend, denn auch heute noch sind
Reparaturarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg und
wegen Umweltschäden am Gestein erforderlich.
Köln in der Neuzeit
Ende des 19. Jhdt. konnte sich die übervolle Stadt
nach dem Bau des äusseren Festungsringes durch Kauf
und Schleifen der Stadtmauer, Wälle und Bastionen
in den Rayon erweitern. Die Besiedlung der "Neustadt"
(Köln-Neustadt_Nord, Köln-Neustadt_Süd) stellte
den Kontakt zu den schnell wachsenden Umlandgemeinden
her und schuf die Voraussetzung für die Eingemeindungen.
Vom Abriss der alten Stadtmauer blieben nur wenige
exemplarische Bauwerke aufgrund einer Intervention
des preussischen Kulturministeriums verschont.
Köln im 2. Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt durch Flächenbombardements
zu über 90% zerstört; die Einwohnerzahl sinkt von
ehemals 800.000 auf 40.000. Von Januar bis März
1945 wurden in Köln 1800 in- und ausländische Widerstandskämpfer
in Kriegsendphasenverbrechen von den Faschisten
ermordet.
Erst 1959 erlangt Köln wieder die Einwohnerzahl
der Vorkriegszeit.
Köln heute
Im Jahr 1975 erreicht Köln durch die Gebietsreform
eine Einwohnerzahl von mehr als einer Million und
ist für einige Zeit neben Berlin, Hamburg und München
die vierte Millionenstadt Deutschlands. Mit der
Ausgliederung Wesselings 1976 sinkt die Einwohnerzahl
jedoch wieder unter die Millionengrenze.
Bis auf Deutz gehörten die rechtsrheinischen Stadtbezirke
Kölns bis 1802 zum Herzogtum Berg; sie waren daher
überwiegend reformierter Konfession. Die Köln-Altstadt_Nord
und Köln-Altstadt_Süd bildeten die freie Reichsstadt
Köln, die übrigen Stadtbezirke waren Teil des Kurfürstlichen
Erzstifts Köln; beide blieben katholisch.
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Religionen in Köln
Historisch ist Köln wie das gesamten Rheinland,
abgesehen von Bergischen Land und vom Niederrhein,
katholisch geprägt.
So sind rund 40% der Einwohner katholisch, 20% evangelisch,
10% (vorwiegend Einwanderer) muslimisch, restliche
30% anderer oder ohne Religion.
Spätestens seit 313 ist Köln Bischofssitz (Erzbistum
Köln). Die Bischofskirche dieser Zeit ist nicht
bekannt. Der Kölner Dom gilt erst seit der Gotik
als das Wahrzeichen der Stadt. Die romanische Kirche
des Benediktinerklosters Gross St. Martin und der
Rathausturm bestimmten bis zur Fertigstellung des
Domes im deutschen Kaiserreich die Silhouette der
Stadt massgeblich mit.
Köln hatte nach der Überführung der Gebeine der
"Heiligen Drei Könige" (der Weisen aus dem Morgenland)
am 23. Juli 1164 schnell den Rang als eine der wichtigsten
Pilgerstädte im Heiligen Römischen Reich deutscher
Nation inne. Die erste Reise der frisch gekrönten
Kaiser und Könige führte von Aachen an den Schrein
der Heiligen Drei Könige. Die Pilgermassen brachten
viel Geld mit in die Stadt, was sich auch zu einer
verstärkten Ansiedlung und einem sprunghaften Anstieg
der Stadtbevölkerung führte. (Im Mittelalter war
Köln die grösste Stadt Europas.) Der Erzbischof
Philipp I. von Heinsberg liess einen kostbaren vergoldeten
Schrein anfertigen, seine Nachfolger ab 1248 einen
neuen Dom bauen, der aufgrund von Streitigkeiten
mit dem Stadtrat und der darauf folgenden Vertreibung
des Fürstbischofs aus seiner Residenzstadt immer
langsamer voran kam und schliesslich völlig zum
Erliegen kam (mehr Informationen zum Bau unter Kölner
Dom). Nicht um den Handel verlegen, entwickelte
sich Köln auch zum Zentrum des Reliquienhandels,
da die mittelalterlichen Menschen hofften, durch
den Besitz eines heiligen Gegenstandes oder Knochen
einer/eines Heiligen der Erlösung näher zu kommen.
Diese Bedeutung der Stadt brachte ihr den Namen
"heiliges Köln" ein.
Die Bedeutung der Religion zeigt sich auch im Stadtwappen,
auf denen die 3 Kronen der Heiligen Drei Könige
und die 11 Tränen der heiligen Ursula und ihrer
Gefährtinnen, die in Köln den Märtyrertod erlitten
haben sollen.
Als einen der zahlreichen Höhepunkte des "Heiligen
Kölns" in der jahrtausendlangen christlichen bzw.
katholischen Geschichte ist sicherlich der XX. Weltjugendtag
vom 15. August bis 21. August 2005 zu erwähnen.
Rund 26.000 Freiwillige aus 160 Staaten begrüssten
Gäste aus 196 Staaten in den Städten Köln, Bonn
und Düsseldorf. Zu diesem Grossereignis der "jungen
katholischen Kirche" waren bis zur Abschlussmesse
auf dem Marienfeld, einem stillgelegten Tagebau
nahe dem Vorort Frechen, über 1.000.000 Menschen
im Kölner Grossraum. Papst Benedikt XVI. unternahm
zu diesem Anlass seine erste Pontifikalreise nach
seiner Inthronisation und besuchte die Stadt vom
18. August bis 21. August.
Die jüdische Gemeinde in Köln ist die älteste
jüdische Gemeinde nördlich der Alpen und wurde schon
321 erwähnt.
Wegen des hohen Anteils von Einwanderern aus der
Türkei und ihren Nachkommen, sowie wegen der zentralen
Lage in der alten Bundesrepublik, richteten die
wichtigsten türkisch-islamischen Organisationen
Deutschlands ihren Sitz in Köln und Umgebung (Kerpen)
ein.
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Politik in Köln
In römischer Zeit leitete der Admiral der Rheinflotte
die städtische Verwaltung. Später wurde die römische
Munizipalverfassung eingeführt. Als Sitz des Erzbistums
erlangte der Erzbischof später die vollständige
Machtausübung in Köln. Doch versuchte die Stadt,
sich vom Erzbischof zu lösen, was ihr schliesslich
im 13. Jahrhundert gelang (ab 1288 de facto Freie
Reichsstadt). Bereits ab 1180 ist auch ein Rat der
Stadt nachweisbar. Ab 1396 waren die 22 Gaffeln
das politische Rückgrat der Stadtverwaltung. Sie
wählten den 36köpfigen Rat, der wiederum 13 Personen
hinzuwählen konnte. Die Zusammensetzung des Rates
wechselte halbjährlich, in dem jeweils die Hälfte
der Mitglieder ersetzt wurde. Der Rat wählte jährlich
2 Bürgermeister. Nach der französischen Besatzung
1794 wurde 1798 die Munizipalverfassung eingeführt.
Nach dem Übergang an Preussen 1815 wurde Köln 1816
eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig Sitz eines
Landkreises, der erst bei der Kreisreform 1975 aufgelöst
wurde. An der Spitze der Stadt stand seit 1815 ein
Oberbürgermeister, ferner gab es weiterhin einen
Rat. 1856 wurde die preussische Städteordnung der
Rheinprovinz eingeführt.
Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde
der Oberbürgermeister von der NSDAP eingesetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung
der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberbürgermeister
ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach
britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom
Volk gewählten "Rat der Stadt", dessen Mitglieder
man als "Stadtverordnete" bezeichnet. Der Rat wählte
anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als
Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher
ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der
Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor
als Leiter der Stadtverwaltung. 1999 wurde die Doppelspitze
in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt
es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister.
Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung
und Repräsentant der Stadt. Er wird seither direkt
vom Volk gewählt. Dem Oberbürgermeister stehen drei
weitere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zur
Seite, die von den stärksten Fraktionen des Rates
gestellt werden.
Rat der Stadt Köln
Köln Im Kölner Stadtrat sitzen 90 Ratsfrauen und
Ratsherren. Der direkt gewählte Oberbürgermeister
hat Stimmrecht und leitet die Sitzungen. Derzeit
sitzen im Kölner Rat die CDU (29 Mitglieder), SPD
(28 Mitglieder), Bündnis 90/Die Grünen (15 Mitglieder),
FDP (7 Mitglieder), die Bürgerbewegung pro Köln
(4 Mitglieder), die PDS (3 Mitglieder), das Kölner
Bürger Bündnis (2 Mitglieder), REP (1 Mitglied)
sowie die Liste "gemeinsam gegen Sozialraub" (1
Mitglied). Der Rat besitzt 19 Ausschüsse, eine Seniorenvertretung
und einen Ausländerbeirat.
Dass der Kölner Klüngel im Dunstkreis des Kölner
Rathauses erfunden wurde, lässt sich nur schwer
belegen, obwohl es in der Kölner Politik zahlreiche
Beispiele für seine Anwendung gegeben hat.
Bezirksvertretungen in Köln
Parallel zu den Wahlen des Stadtrates wird in jedem
der neun Stadtbezirke nach den Vorgaben der Gemeindeordnung
Nordrhein-Westfalens je eine Bezirksvertretung gewählt.
Diese vertreten die Interessen der Bezirke und der
dazu gehörenden Stadtteile gegenüber dem Stadtrat.
In Fragen geringerer Bedeutung, die nicht über die
Bezirksgrenzen hinaus wirken, haben sie Entscheidungsbefugnis.
Näheres regelt die Hauptsatzung der Stadt Köln.
Städtepartnerschaften von Köln
- Liverpool (England), seit 1952
- Esch-sur-Alzette (Luxemburg), seit 1958
- Lille (Frankreich), seit 1958
- Lüttich (Belgien), seit 1958
- Rotterdam (Niederlande), seit 1958
- Turin (Italien), seit 1958
- Kyoto (Japan), seit 1963
- Tunis (Tunesien), seit 1964
- Turku (Finnland), seit 1967
- Bezirk Neukölln, (Berlin) seit 1967
- Klausenburg (Rumänien), seit 1976
- Tel Aviv-Jaffa (Israel), seit 1979
- Barcelona (Spanien), seit 1984
- Peking (Volksrepublik China), seit 1987
- Thessaloniki (Griechenland), seit 1988
- Cork (Irland), seit 1988
- Corinto / El Realejo (Nicaragua), seit 1988
- Indianapolis (USA), seit 1988
- Wolgograd (Russland), seit 1988
- Bezirk Treptow-Köpenick (Berlin), seit 1990
- Katowice (Polen), seit 1991
- Bethlehem (Palästina), seit 1996
- Istanbul (Türkei), seit 1997
Durch die eingemeindeten Städte und Gemeinden übernahm
Köln auch deren partnerschaftliche Beziehungen und
zwar mit den Städten Benfleet/Castle Point (England),
Igny (Frankreich), Diepenbeek (Belgien), Brive la
Gaillarde (Frankreich), Dunstable (England), Eygelshoven
(Niederlande) und Hazebrouck (Frankreich).
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Karneval in Köln
Kölner Karneval
Der Kölner Karneval - die "fünfte Jahreszeit"
- beginnt am 11.11. um 11:11 Uhr auf dem Alter
Markt. Nach einem kurzen, aber heftigen Auftakt
legt der Karneval bis Neujahr eine Pause ein.
Dann beginnt die eigentliche "Session" und geht
bis zum Aschermittwoch mit dem traditionellen
Fischessen. Dieser Abschied vom bunten Karnevalstreiben
wird durch die sog. Nubbelverbrennung um Mitternacht
von Karnevalsdienstag auf Aschermittwoch eingeläutet.
Die Sitzungen im Karneval
Während der Karnevalssession, deren Länge im übrigen
durch den Ostertermin bestimmt wird (40 Tage nach
dem Aschermittwoch - ohne Sonntage mitzuzählen
- ist Ostern), finden Sitzungen und Bälle mit
ausgelassenem Karnevalprogramm und -treiben statt.
Der "offizielle" Sitzungskarneval findet seine
Anhängerschaft überwiegend im älteren und konservativerem
Publikum. Vor allem bei den "Prunk"-Sitzungen
sitzt im Publikum die lokale Polit- und Geldprominenz.
Festkomitee Kölner Karneval
In den letzten Jahrzehnten etablierte sich eine
Gegenbewegung zum traditionellen Sitzungskarneval,
der überwiegend vom "Festkomitee Kölner Karneval"
kontrolliert wird. Ihr Aushängeschild ist die
Stunksitzung, mittlerweile die umsatzstärkste
Veranstaltung des Kölner Karnevals. Dazu kommt
noch die schwul-lesbische Rosa Sitzung und ihre
verschiedenen Sprösslinge.
Umzug beim Kölner Karneval
Die Session gipfelt im Strassen- und Kneipenkarneval,
wo auch die eher jüngeren Karneval- begeisterten
gerne die Nächte durchfeiern. Dieser beginnt an
Weiberfastnacht, also dem Donnerstag vor Rosenmontag
und versetzt die Stadt am Rhein für die nächsten
6 Tage in den Ausnahmezustand. In dieser Zeit
finden auch die zahlreichen Karnevalszüge statt,
deren grösster der Rosenmontagszug in der Innenstadt
ist. Allerdings gibt es von Karnevalssamstag bis
Dienstag in fast jedem Stadtteil Kölns mindestens
einen Zug, sodass der zugbegeisterte Karnevalsjeck
nicht zu kurz kommt.
Ein besonderer Zug im Karneval - der Geisterzug
Im Jahr 1991, als anlässlich des 2. Golfkriegs
der offizielle Strassenkarneval ausfiel und somit
auch der Rosenmontagszug, lebte eine alte Tradition
wieder auf und zwar die des Geisterzugs. So folgen
nichtorganisierte Gruppen dem Ääzebär, der die
kalte Jahreszeit vertreiben soll. Seitdem findet
jeden Karnevalssamstag der Kölner Geisterzug statt,
der nachts durch verschiedene Viertel der Stadt
zieht.
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Kölner Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Kölner Dom
Im Mittelalter wurde Köln zu einem bedeutenden
kirchlichen und zu einem wichtigem künstlerischen
und edukativen Zentrum. Der Kölner Dom ist die
grösste gotische Kirche in Nordeuropa und beherbergt
den Dreikönigsschrein, in dem die Reliquien der
Heiligen Drei Könige aufbewahrt werden, daher
die drei Kronen im Stadtwappen.
Der Kölner Dom - 1996 zum Weltkulturerbe erklärt
- ist das Hauptwahrzeichen der Stadt und dient
als inoffizielles Symbol. Köln wurde im Zweiten
Weltkrieg schwer zerstört. Heute ist Köln auch
eine kulturelle Metropole mit vielen wichtigen
Museen, Galerien, Kunstmessen sowie lebendigen
Kunst- und Musikszenen.
CSD (Christopher Street Day) in Köln
Darüberhinaus gilt Köln, zusammen mit Hamburg
und Berlin als Hochburg der Homosexuellen-Szene.
In Köln findet der grösste GayPride (ehemals:
Christopher-Street-Day) Deutschlands statt.
Köln und seine Theater
In Köln sind zahlreiche Theater ansässig. Die
Stadt ist Träger der "Bühnen der Stadt Köln" mit
Schauspielhaus und Opernhaus (gegründet 1822).
Weitere bekannte Bühnen sind: Arkadas-Theater,
Artheater, Atelier-Theater, Casamax-Theater, Cassiopeia-Theater,
Comedia, Freies Werkstatt-Theater, Gloria-Theater,
Hänneschen-Theater (Puppenspiele der Stadt Köln),
Horizont-Theater, Kölner Künstler-Theater, Klüngelpütz
Kabarett-Theater, Musical Dome, Piccolo-Theater,
Puppentheater Lapislazuli, Senftöpfchen-Theater,
Studiobühne Köln, Theater am Dom, Theater am Sachsenring,
theater Der Keller, Theater im Bauturm, Theater
im Hof, Theater Tiefrot, Theaterhaus Köln und
das Volkstheater Millowitsch.
Köln und seine Musik
In Köln sind berühmte Sinfonie- und Kammerorchester
zuhause. Das Gürzenich-Orchester wurde 1857 anlässlich
der Einweihung des gleichnamigen Kölner Konzertsaals
als Nachfolgeorganisation der "Musikalischen Gesellschaft"
gegründet. Seit 1888 ist die Stadt Träger des
Orchesters. Es spielt in der Oper Köln und gibt
auch zahlreiche Konzerte, zum Beispiel in der
Kölner Philharmonie. Bekannte Musikdirektoren
des Orchesters waren Conradin Kreutzer, Hermann
Abendroth und Günter Wand. Das zweite berühmte
Sinfonieorchester ist das "WDR-Sinfonie-Orchester".
Dieses Orchester wurde 1945 als Nachfolgeeinrichtung
des 1926 gegründeten Orchesters des Reichssenders
Köln gegründet. An Kammerorchestern sind zu nennen:
"Camerata Köln" (gegründet 1976), Capella Clementina
(gegründet 1964 als "Kölner Kammerorchester"),
"Cappella Coloniensis" (in Trägerschaft des WDR),
"Collegium Aureum" (gegründet 1964), "Concerto
Köln" (gegründet 1985) und "Musica Antiqua Köln"
(gegründet 1973).
Philharmonischer Chor Köln
An berühmten Chören sind zu erwähnen: Philharmonischer
Chor Köln, gegründet 1947 von Philipp Röhl, Kölner
Dommusik, besteht aus 4 Chören (Kölner Domchor,
Mädchenchor am Kölner Dom, Domkantorei Köln, Vokalensemble
Kölner Dom) Domchor wurde 1863 gegründet, Kölner
Kammerchor, gegründet 1970 von Peter Neumann,
der Kölner Rundfunkchor, gegründet 1955, und die
Kölner Kantorei, gegründet 1968 von Volker Hempfling.
Hochschule für Musik in Köln
Die Hochschule für Musik Köln als Europas grösste
Musikhochschule trägt zum musikalischen Leben
der Stadt erheblich bei. Eine wichtige Spielstätte
für Musik ist die Philharmonie mit einem breiten
Spektrum von Klassischer Musik über Musik der
Gegenwart bis hin zu Jazz und populärer Musik.
Die Kölnarena, das E-Werk in Köln-Mülheim, das
Palladium und die Live Music Hall sind neben dem
Tanzbrunnen im Rheinpark (Freilichtbühne) weitere
vielbesuchte Veranstaltungsorte. In den Sendesälen
von Westdeutschem Rundfunk (WDR) und Deutschlandfunk
finden ausserdem regelmässig Konzerte statt. Der
WDR unterhält nicht nur das oben erwähnte Sinfonieorchester,
sondern auch eine Big Band, die im allgemeinen
als eine der besten Big Bands Europas gilt. Das
Jazzhaus im Stadtgarten hat ein reichhaltiges
Programm aller Spielarten des Jazz. Und selbst
im alten Ballsaal des mittelalterlichen Köln,
dem Gürzenich, wird noch Musik aufgeführt.
Kölsche (Volks-) Musik
Eine feste Grösse in Köln ist die durch den Karneval
geprägte Volksmusik. Dabei ist Volksmusik nur
bedingt in Anlehnung an allgemeine Volksmusik
zu sehen. Sie wird fast durchgängig in Mundart
gesungen also in Kölsch. Dabei variieren die Stilrichtungen
von Schlager über Pop und Rock. Es gibt in Deutschland
vermutlich keine zweite Region die jährlich so
viele regionale Lieder hervorbringt und kaum eine
andere Stadt die häufiger besungen wird. Dabei
handelt es sich nicht immer nur um Karnevalslieder.
Einige Gruppen halten sich eher zum Karneval distanziert
andere betätigen sich nur teilweise in diesem
Feld. In jüngerer Vergangenheit hat sich auch
eine A cappella Szene gebildet.
Bekannte Kölner Musiker
Als einige Grössen die sich um die Kölner Musik
Szene verdient gemacht haben sind in der Vergangenheit
zum Beispiel Willi Ostermann und Willi Schneider
oder gegenwärtig die Bläck Fööss, die Höhner,
BAP, Brings, Wise Guys usw.
Köln und seine
Museen
Unter den zahlreichen Kölner Museen mit hochkarätigen
Sammlungen sind das Museum Ludwig (Moderne und
Gegenwartskunst), das Wallraf-Richartz-Museum
(Kunst des Mittelalters bis 19. Jahrhundert) sowie
das Römisch-Germanische Museum (Kunst-, Schmuck
und Alltagsgegenständen aus der römischen und
merowingischen Epoche) hervorzuheben.
Weitere Museen und Ausstellungsinstitute in
Köln
- Agfa-Photo-Historama (Historische Fotografie)
- Deutsches Sport- und Olympiamuseum
- Diözesanmuseum Köln
- Duftmuseum im Farina-Haus
- Geldgeschichtliches Museum
- Imhoff-Stollwerck-Museum (Schokoladenmuseum)
- Käthe-Kollwitz-Museum
- Karnevalsmuseum
- Kölnischer Kunstverein (Gegenwartskunst)
- Kölnisches Stadtmuseum Zeughaus(Stadtgeschichte)
- Museum für Angewandte Kunst
- Museum für Ostasiatische Kunst (Kunst und
Kunsthandwerk aus Japan, China und Korea)
- Museum Schnütgen (Sakralkunst des Mittelalters)
- Rautenstrauch-Joest-Museum (Völkerkunde)
Bekannte Bauwerke
in Köln
Römisches Köln
Reste römischer Bauwerke finden sich im gesamten
Innenstadtbereich, teilweise unterirdisch in Parkhäusern,
Kellern oder, mit einem Aufzug erreichbar, unter
dem Kölner Rathaus. Oberirdisch können Reste der
römischen Stadtmauer, zum Beispiel der Römerturm,
besichtigt werden.
Mittelalterliches Köln
Bedeutende mittelalterliche Profanbauten sind
erhalten bzw. wieder aufgebaut worden.
Beispiele sind das Rathaus, das Stapelhaus, der
Gürzenich und das Overstolzenhaus, ältestes erhaltenes
Wohngebäude der Stadt. Teile der mächtigen mittelalterlichen
Stadtmauern sind ebenfalls erhalten, darunter
auch mehrere Stadttore wie das Eigelsteintor und
die Stadtmauer am Hansaring (neben dem früheren
Standort des Stadtgefängnisses Klingelpütz), das
Severinstor, das Hahnentor oder die Ulrepforte
samt der Stadtmauer am Sachsenring und die Weckschnapp.
Die malerische Kölner Altstadt (Martinsviertel)
besteht nur noch zum Teil aus mittelalterlicher
Bausubstanz. Viele Gebäude wurden nach dem Zweiten
Weltkrieg mehr oder weniger stilgerecht wieder
aufgebaut. Der mittelalterliche Strassenverlauf
ist aber weitgehend erhalten, und die historischen
Namen seiner Strassen und Plätze weisen auf die
frühere Funktion der Orte hin.
Preussisches Köln
Der Festungsring liegt in den heutigen äusseren
Stadtbezirken und diente der Stadtbefestigung
der preussischen Zeit. Innerhalb des äusseren
Grüngürtels können noch heute einige der Forts
besichtigt werden. Die Neustadt ist eine ringförmig
um die historische Altstadt angelegte Stadterweiterung,
die sich von der abgebrochenen mittelalterlichen
Stadtmauer bis zum inneren Festungsring erstreckt.
Sie wurde ab 1880 bis ca. 1920 erbaut und war
die grösste ihrer Zeit in Deutschland. Einst war
sie ein geschlossenes Ensemble mit allen Stilrichtungen
vom Historismus über Jugendstil bis hin zum Expressionismus,
konnte aber nach erheblichen Kriegsschäden und
ungezügelter Abrisswut in der Nachkriegszeit nur
noch teilweise ihren Charme erhalten. Heute ist
sie kein reines Wohngebiet mehr, sondern Zentrum
verschiedenster kultureller und geschäftlicher
Aktivitäten (Mediapark, Galerien, Kneipenviertel
etc.). Die ursprüngliche Gestalt lässt sich in
einigen Strassenzügen noch gut nachvollziehen:
Hierzu zählen die Südstadt (Ubierring, Alteburger
Str. - hauptsächlich Jugendstil), das Universitätsviertel
(Zülpicher Strasse, Rathenauplatz - hauptsächlich
historisierende wilhelminische Häuser) und einzelne
Patrizierhäuser im Belgischen Viertel (Aachener
Str., Lütticher Str.). - In der nördlichen Neustadt
stellt die Kirche St. Agnes ein gelungenes Beispiel
rheinische Neugotik dar.
Bedeutende Kirchen
- Kölner Dom mit Dreikönigsschrein (spätes
12. Jahrhundert/1. Hälfte 13. Jahrhundert)
- zwölf romanische Kirchen im Innenstadtbereich:
St. Severin, St. Maria Lyskirchen, Basilika
St. Andreas, St. Aposteln, St. Gereon, St. Ursula,
St. Pantaleon, St. Maria im Kapitol, Gross St.
Martin, St. Georg, St. Kunibert und St. Cäcilien
- die Barock-Kirche St. Mariä Himmelfahrt
- die (ev.) Kartäuserkirche
- die (ev.) Trinitatiskirche
- St. Engelbert in Köln-Riehl als der erste
moderne Kirchenbau Kölns.
Rheinbrücken
- Hohenzollernbrücke (die beeindruckende Bogenbrücke
über den Rhein ist die am meisten befahrene
Eisenbahnbrücke Europas)
- Rodenkirchener Brücke (Hängebrücke für die
A 4)
- Südbrücke (Bogenbrücke für Züge) o Severinsbrücke
(Schrägseilbrücke für Stadtbahn, Autos und Fussgänger)
- Deutzer Brücke (Balkenbrücke für Stadtbahn,
Autos und Fussgänger)
- Zoobrücke (Kastenträgerbrücke für Autos und
Fussgänger)
- Mülheimer Brücke (Hängebrücke für Stadtbahn,
Autos und Fussgänger)
- Autobahnbrücke Köln-Merkenich - Leverkusen
der A 1
Parks und Grünflächen der Stadt Köln
Köln besitzt linksrheinisch zwei Grüngürtel -
den Inneren und den Äusseren. Der innere Grüngürtel
ist sieben Kilometer lang, mehrere hundert Meter
breit und hat eine Fläche von 120 ha. Der innere
Festungsgürtel der Stadt musste nach dem Ersten
Weltkrieg im Rahmen der Versailler Verträge abgerissen
werden, so dass hier diese grosse städtische Grünanlage
entstehen konnte. Durch Aufschüttung von Trümmern
des Zweiten Weltkrieges entstand im inneren Grüngürtel
der heute dicht bewachsene 25 Meter hohe Herkulesberg.
Der innere Grüngürtel beherbergt 25 Baumarten,
Wiesen und mehrere Wasserflächen.
Der äussere Grüngürtel entstand ebenfalls nach
dem Wegfall einer militärischen Anlage, des äusseren
Festungsringes. Die zum Teil baumbestandene grösste
Kölner Grünanlage sollte ursprünglich fast die
gesamte Stadt umschliessen, was aus wirtschaftlichen
Gründen nie realisiert wurde. Dennoch entstanden
in den 1920er Jahren 800 ha Grünfläche.
Der 5 ha (ursprünglich: 11 ha) grosse Stadtgarten
ist der älteste und sicher auch einer der schönsten
Parks in Köln. Die 175 Jahre alte Anlage wurde
als Landschaftspark angelegt und besitzt seit
über 100 Jahren auch ein Restaurant mit Biergarten.
Dort ist heute auch ein Jazzclub zu finden.
Im über hundert Jahre alten Volksgarten im Kölner
Süden finden in der warmen Jahreszeit nächtelange
Grill-Happenings statt, zu denen sich oft Trommler
und andere Instrumentalisten einfinden. Auch Klein-
und Strassenkünstler sind hier zu finden. Der
Park ist ausserdem Ort für viele kulturelle Veranstaltungen,
so werden beispielsweise in der Orangerie Theaterstücke
aufgeführt.
Die auf einer Anhöhe gelegene Grünflache am Aachener
Weiher ist insbesondere bei Studenten ein beliebter
Treffpunkt. Der sanfte Hügel entstand - wie auch
der Herkulesberg - durch Aufschüttung von Trümmern
des Zweiten Weltkriegs. Seit dem 7. August 2004
erinnert ein neuer Name an die Opfer des Krieges:
Hiroshima-Nagasaki-Park. Die Domstadt ist seit
1985 Mitglied des internationalen Städtebündnisses
gegen Atomwaffen, dem so genannten "Hiroshima-
Nagasaki-Bündnis"
. Zu den interessanten Parks in Köln gehören
auch der Blücherpark im Stadtteil Bilderstöckchen
und der Vorgebirgspark in Raderthal, die, obwohl
beide sehr unterschiedlich gestaltet, anfang des
20. Jahrhunderts nach den Plänen des Gartenarchitekten
Fritz Encke angelegt wurden.
Die mit der Stadterweiterung nach 1881 angelegte
Ringstrasse war mit zahlreichen Park-ähnlichen
Anlagen ausgestattet, so am Sachsenring, Kaiser-Wilhelm-Ring,
Hansaring, Ebertplatz und Theodor-Heuss-Ring.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Anlagen verändert
oder weitgehend entfernt und nur der westliche
Teil des Parks am Theodor-Heuss-Ring mit Weiher
befindet sich noch fast im ursprünglichen Zustand.
Sehenswert sind auch der Kölner Zoo, der Botanische
Garten Flora, das weitläufige Gelände der Bundesgartenschau
1959 in Deutz, die Groov in Porz-Zündorf, sowie
der Thurner Hof.
Im Kölner Norden befindet sich das Naherholungs-
und Sportgebiet Fühlinger See. Es besteht aus
sieben miteinander verbundenen Seen und einer
Regattabahn. Das Areal bietet sich zum Baden,
Schwimmen, Tauchen, Angeln, Windsurfen, Kanufahren
und Rudern an. Die u-förmig um die Regattastrecke
verlaufende Strasse wird häufig von Inline-Skatern
genutzt.
Noch weiter nördlich, im äussersten Norden Kölns,
liegt linksrheinisch der Worringer Bruch, ein
ehemaliger, heute verlandeter Rheinarm. Er bietet
eine Heimat für seltene Tier- und Pflanzenarten
und eine charakteristische Auen- und Waldlandschaft
und ist ein grosses Naherholungsgebiet zum Wandern
und der Erkundung von Flora und Fauna.
Ursprünglich für die Käfighaltung nach Deutschland
gebracht und dann entflohen, wurden in Kölns Grünanlagen
grüne Papageien (Halsbandsittiche) heimisch, die
sich offenbar in der Stadt recht wohl fühlen und
mehrere Kolonien gebildet haben. Auf dem Melaten-Friedhof
leben zum Beispiel zahlreiche dieser Neozoen.
Die Volkshochschule bietet gelegentlich sogar
Führungen zu Bäumen mit Papageienkolonien an.
Sport in Köln
- Fussball: 1. FC Köln, Fortuna Köln, Viktoria
Köln uvm.
- Eishockey: Kölner Haie
- Basketball: Rhein-Energie-Köln
- Baseball: Cologne Cardinals
- American Football: Cologne Centurions
- Badminton: BC Schwarz-Weiss Köln
- Hockey: Rot-Weiss Köln und Schwarz-Weiss
Köln
Das RheinEnergieStadion (Müngersdorfer
Stadion) ist Kölns Fussball-Arena. |
Bekannte Veranstaltungen in Koln
- Kölner Karneval, weltbekannt
- Kölner Lichter, Musik und Feuerwerk am Rhein
- Christopher Street Day (CSD) oder auch ColognePride
genannt, grösste Lesben- und Schwulen-Parade
in Deutschland, immer am ersten Wochenende im
Juli, ergänzt von einem zweiwöchigen Rahmenprogramm
- Ringfest, grosse Musikveranstaltung an den
Kölner Ringen mit freiem Eintritt
- Köln-Marathon, international besetzte Veranstaltung
im September (Läufer, Handbiker, Inliner)
- Internationales Köln Comedy Festival mit
120 Veranstaltungen
- Lit.Cologne, 5-tägiges Literaturfestival
- C/O Pop / Cologne On Pop, Festival für elektronische
Popkultur
Essen und Trinken (Spezialitäten) in Köln
- Kölsch (Bier)
- Kölsche Kaviar
- Halver Hahn
- Himmel un Ääd
- Mutzemandeln
- Muscheln rheinischer Art
Weitere Besonderheiten von Köln
- Kölnisch Wasser Original Eau de Cologne
- Krätzchensänger
- Pegel Köln
- Heinzelmännchen
- Kölner Seilbahn
- Der "Schiefe Turm von Köln"
- Volkssternwarte Köln
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Wirtschaft und Infrastruktur in
Köln
Die Wirtschaft in Köln ist geprägt durch den Automobilbau,
die Medienwirtschaft und die Chemische Industrie.
Aber auch Forschung, die Verwaltungen von Versicherungen,
Banken und grossen Industriebetrieben und der Tourismus
sind grosse Motoren in der Stadt.
Messen in Köln
Die bekanntesten Messen im Rahmen der "koelnmesse"
- die Anuga, eine Fachmesse der Ernährungswirtschaft
und Nahrungsmittelindustrie
- die Photokina, die wichtigste Fachmesse der Foto-Industrie
- die ART Cologne, eine Fachmesse für Moderne Kunst
- die Internationale Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung
(IFMA)
Verkehr in Köln
Die Stadt Köln ist verkehrsmässig gut angeschlossen.
Im Südosten des Stadtgebiets, im Stadtbezirk Porz,
befindet sich der Flughafen Köln/Bonn, einer der umschlagsstärksten
deutschen Frachtflughäfen und das wichtigste Drehkreuz
für Billigflieger, der seit 1994 den Namen Konrad-Adenauer-Flughafen
trägt. Der Flughafen Köln/Bonn ist neben dem Flughafen
Leipzig-Halle der einzige deutsche Flughafen, der
keine Nachtflugbeschränkungen besitzt.
Folgende Bundesautobahnen führen durch das Stadtgebiet
oder dicht daran vorbei (Kölner Autobahnring): A 1
Trier-Köln-Dortmund, A 3 Frankfurt am Main-Köln-Oberhausen,
A 4 Aachen-Köln-Olpe, A 57 Köln-Duisburg, A 59 Bonn-Köln-Düsseldorf
und A 555 Bonn-Köln. Durch das Stadtgebiet führen
ferner die Bundesstrassen B 8, B 9, B 51, B 55, B
59, B 264, B 265 und B 506.
Der Kölner Hauptbahnhof ist die westliche Drehscheibe
Deutschlands des internationalen Schienenfernverkehrs.
Von hier führen Bahnlinien in alle Richtungen und
zwar nach Trier (Eifelbahn), Aachen (Ausbaustrecke
Köln-Aachen), Mönchengladbach, Neuss über Bergheim
(Erftbahn), Neuss - Krefeld über Dormagen (linksrheinisch),
Düsseldorf/Ruhrgebiet(rechtsrheinisch), Wuppertal,
Bergisch Gladbach, Gummersbach (Oberbergische Bahn),
Siegen (Siegstrecke) und Frankfurt am Main (Schnellfahrstrecke
Köln-Rhein/Main) sowie je eine linksrheinische und
eine rechtsrheinische Bahnlinie in Richtung Süden
(nach Bonn).
Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen
S-Bahn-Linien, die Stadtbahn- und Buslinien der Kölner
Verkehrs-Betriebe sowie Buslinien anderer Verkehrsgesellschaften.
Alle Verkehrsmittel in Köln sind zu einheitlichen
Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg
(VRS) benutzbar. Dieser ist mit dem benachbarten Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr verzahnt.
Rund 1200 Kölner Taxis stehen rund um die Uhr zur
Verfügung.
Eine Besonderheit ist die Rheinseilbahn, die einzige
Seilbahn zur Überquerung eines Flusses in Deutschland.
Öffentliche Einrichtungen in Köln
Köln ist Sitz zahlreicher Institutionen, Einrichtungen
und überregional bekannter Vereine sowie Behörden
und Körperschaften des öffentlichen Rechts
- Amt für den Militärischen Abschirmdienst
- Bundesamt für Güterverkehr
- Bundesamt für Verfassungsschutz
- Bundesamt für den Zivildienst
- Bundespolizei Köln
- Bundesinstitut für Sportwissenschaft
- Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
- Bundesverband deutscher Banken e. V.
- Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
e. V. (BDA)
- Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände
- Bundesverwaltungsamt
- Deutscher Bühnenverein - Bundesverband deutscher
Theater
- Deutscher Sängerbund e. V.
- Deutscher Städtetag
- Deutsches Institut für medizinische Dokumentation
und Information (DIMDI)
- Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland
(GEZ)
- Handwerkskammer zu Köln
- Heeresamt
- Die Heilsarmee in Deutschland - Religionsgemeinschaft
d. ö. R.
- Hauptzollamt Köln
- Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln
- Kreiswehrersatzamt Köln
- Kirchliche Zusatzversorgungskasse des Verbandes
der Diözesen Deutschlands
- Kolpingwerk Deutschland
- Luftwaffenamt
- Landschaftsverband Rheinland
- Luftwaffenführungskommando der Bundeswehr
- Malteser Hilfsdienst
- Oberfinanzdirektion(nur Bund)
- Oberlandesgericht Köln
- Rat der Gemeinden und Regionen Europas/Deutsche
Sektion
- Zollkriminalamt
Hochschulen und Unis in Köln
Derzeit gibt es neun staatliche und private Hochschulen
in Köln mit zahlreichen unterschiedlichen Studienrichtungen.
Sie prägen das Bild der Stadt Köln als eine der drei
grössten Hochschulstädte. Seinen Ruf als multikulturelle
Stadt hat Köln sicher auch aufgrund dessen, dass 10%
der Einwohner Studenten sind, die meistens nicht aus
Köln sondern aus ganz Deutschland und der Welt kommen.
Texte und Artikel:
wp
|
Surf-Tipps und
Weblinks
Bleachings.de
Viele Infos rund um Bleaching. Tipps und Links für
Schönheit und Kosmetik
www.bleachings.de
Floats.de
Infos rund ums Floating und Wellness. Floating ist die totale
Entspannung
www.floats.de
Bleachen.com
Infos zum Bleaching und Tipps für Beauty und Wellness...
www.bleachen.com
Länder
und Städte
Düsseldorf.in
Tipps und Informationen zur Stadt Düsseldorf. Viele
Infos und gute Links...
www.duesseldorf.in
Stadt Köln
Die offizielle Seite der Stadt Köln...
www.koeln.de
Kiel.in
Detaillierte Infos und viele, viele Tipps über die
Landeshauptstadt Kiel.
www.kiel.in
Gardasee.in
Alles rund um den Gardasee - Lage, Orte und Urlaub machen
an Italiens grösstem See
www.gardasee.in
Kuba.in
Detaillierte Informationen zu Kuba, zu Geschichte und Bevölkerung
und zur Karibik (Golf von Mexiko)
www.kuba.in
Tuerkei.in
Informationen zur Türkei. Land, Leben, Leute uns vieles
mehr...
www.tuerkei.in
Fun und Wissen
Spiel.in
Spiele, Quiz , Rätsel und Games - Spiel und Spass mit
vielen Links zum Download
www.spiel.in
Esoterik.in
Wissenswertes zur Esoterik. Reiki, Karma, New Age,
www.esoterik.in
Wissen.in
Besuchen Sie "Wissen.in - Wissen ist in" - Suche
und Verzeichnis - Finden Sie schnell alle Infos...
www.wissen.in
Welt.in
Die "Welt in" 5 Minuten... Viele Themenwelten.
Finden Sie Ihre Welt...
www.welt.in
Flughafen.in
Alle aktuelle Fluginfos - Ankunft und Ablug von allen grossen
deutschen Flughäfen...
www.flughafen.in
Unis.in
Deutsche Universitäten - Überblick und (Quick-)
Links zu allen deutschen Unis..
www.unis.in
|
|
Angebote für Party
und Konzert in Köln |
Köln, die Stadt am Rhein (auch Cologne,
Colonia). Erleben Sie den Kölner Dom, Rhein und Rheinufer,
Karneval und CSD.
Köln (Metropole in Nordrhein-Westfalen) ist Hafen-
und Kultur-Stadt und eine Reise Wert! Tipps zur Stadt, Hotels,
Anreise |
Angebote für Hotels
und Reisen nach Köln |
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